Der Zossener Klaus-Rüdiger Mai erhielt die Ehrenbürgerschaft der italienischen Gemeinde Fermignano

06.08.2014

Gerade ist Klaus Rüdiger Mai aus Italien zurückgekehrt. Nicht von einem normalen Sommerurlaub, sondern von der Verleihung einer Ehrenbürgerschaft einer italienischen Gemeinde. Unter dem Pseudonym Sebastian Fleming hat der seit Ende 2010 in Zossen wohnende Klaus-Rüdiger Mai, den historischen Roman „Die Kuppel des Himmels“ geschrieben. In dem Roman geht es um Donato Bramante, dem Architekten des Petersdoms in Rom. Die Basilika wird gewaltiger als irgendeine je zuvor: das größte Gebäude des Abendlandes. Donato Bramante, eigentlich Donato di Pascuccio d’Antonio, wurde 1444 in Fermignano geboren.

Die Geburtsstadt, gelegen in der Provinz Pesaro/Urbino in den Marken, verlieh nun Klaus-Rüdiger Mai die Ehrenbürgerwürde. Er habe in seinem Roman Donato Bramante „eine neue Geburt gegeben“, heißt es von offizieller Seite.

Ich gratuliere Klaus-Rüdiger Mai ganz herzlich zu dieser Auszeichnung und wünschen Ihm weiterhin viel Erfolg.

Die Kuppel des Himmels von Sebastian Fleming ist erschienen im Bastei Lübbe Verlag. Erhältlich ist es auch in der Buchhandlung Geschwister Scholl in Zossen: http://buch-zossen.shop-asp.de

In seinem neuen Buch, das am 12. August erscheint, erweckt Klaus-Rüdiger Mai in einer Romanbiografie Martin Luther wieder zum Leben. Die darin eingeflossenen wissenschaftlichen Erkenntnisse werfen ein neues, überraschendes Licht auf den Reformator, dessen Leben spannend wie ein Thriller war. Der Autor hatte beim Schreiben immer ein Ziel vor Augen: „Ich wollte den Versuch wagen, aus Luther heraus auf die Zeit zu schauen, seine Zeit mit seinen Augen zu sehen, nicht über ihn zu schreiben, sondern ihn zu erzählen, ich wollte zu erfahren suchen, was ihn bewegt, was ihn antreibt, was ihn freut, was ihn ärgert, was ihn verändert, was ihn verunsichert und was ihn bestätigt.“ Man darf gespannt sein.

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