Der Bau von Radwegen muss in Zossen endlich angeschoben werden
22.05.2014
Haben Sie sich auch schon gefragt, wie wir unsere Ortsteile noch näher aneinanderrücken können? Die Antwort ergibt sich aus unserem Alltag: Wir alle bewegen uns täglich hin und her: mit dem Bus, dem Auto, dem Fahrrad, zu Fuß. Quer durch Zossen und seine Ortsteile. Und gern mit dem Rad. Deshalb ist es besonders wichtig, neben dem touristischen Radwegenetz, den Alltagsradverkehr zu fördern.
Die Ortsteile und bewohnten Gemeindeteile müssen gefahrlos mit dem Fahrrad erreichbar sein. So können endlich auch die Schulwege sicherer werden. Gleichzeitig wird der Zusammenhalt der Ortsteile gefestigt und unsere Region als Naherholungsgebiet.
Der weitere Radwegebau kommt allerdings nur schleppend voran. Lediglich an der B 246 von Zossen in Richtung Telz wurde vom Landesbetrieb ein Radweg gebaut. Die Stadtverordneten hatten auf Ihrer Sitzung am 14.12.2011 beschlossen, dass die Stadtverwaltung mit dem Landesbetrieb Straßenwesen in Verhandlungen treten sollte, um zu klären, bei welchen Maßnahmen die Stadt in Vorleistung gehen soll/kann, um deren Umsetzung zu beschleunigen.
Für folgende Radwege sollte zügig mit dem Landesbetrieb Straßenwesen verhandelt werden:
- Glienick - Großschulzendorf (Planungen Stadt Ludwigsfelde)
- Schünow - Nächst Neuendorf (Chausseehaus)
- Kleine Umgehungsstraße Zossen
- Nunsdorf - Schünow
- Nächst Neuendorf (Chausseehaus) - Horstfelde
- Nächst Neuendorf (Chausseehaus) - Glienick
- Neuhof - Neu Wünsdorf
Die Verhandlungen müssen nun auch umgehend beginnen.
Horstfelde - Nächst Neuendorf
Nächst Neuendorf - Schünow.
Glienick - Groß Schulzendorf
Neuhof - Neu Wünsdorf
Auch zwischen Wünsdorf und Klausdorf fehlt ein Radweg.